Barrierefrei sanieren mit Hilfe von Fördermitteln und Zuschüssen
Lange und selbstständig in den eigenen vier Wänden wohnen, das ist das Ziel vieler älterer Menschen. Die vertraute Umgebung nicht verlassen müssen, weil das Altwerden in der gewohnten Umgebung immer schwerer fällt, veranlasst Menschen zur Suche nach Hilfe und Abhilfe.
Ich möchte Ihnen auf meinen Seiten Informationen anbieten, mit denen Sie gezielt Hilfe erhalten.
Zu einer altersgerechten Wohnung für Seniorinnen und Senioren gehört eine funktionierende Infrastruktur und wohnliche Sicherheit.
Dazu zählen:
Ihre Zuwegungen zum Gebäude
Gebäudezugang (Eingang)
Aufzugsanlagen und Treppen, eventuell Rampen
Wohnungszuschnitt von Wohn-, Schlaf-, Küchen- und Waschräumen, sowie Flure
Bedienung von Türen und Fenster
Für Änderungen in Ihren Räumen und an eigenen Einrichtungen stehen Ihnen Fördermittel zu, wenn Sie dadurch in der Lage bleiben, zu Hause weiterhin selbstständig zu leben.
Verschiedene Fördermittel und Zuschüsse werden von folgenden Einrichtunge geboten:
1. Krankenkassen
2. Pflegekassen
3. Rehabilitationsträger
4. Land Niedersachsen – Wohnraumförderung
5. Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW Bank)
6. Sozialamt
Weiterführende Seiten mit Informationen zu Ihrem Anliegen, barrierefrei zu sanieren oder zu renovieren.
Ganz allgemein gilt das niedersächsische Angebot, Beratungen möglichst Vorort zu erhalten. Dazu haben die Gemeinden Beratungsstellen eingerichtet.

Eine Übersicht über das Wohnberatungsangebot in Niedersachsen finden Sie hier für die Landkreise aufgelistet.
http://www.neues-wohnen-nds.de/wohnberatung/anlaufstellen/lokale-wohnberatung/

zu 1. & 2. Grundsätzlich hilft eine Auskunft durch Ihre Krankenkasse.
Weitere Hilfestellung gibt der Bund durch den Beauftragten der Bundesregierung
für die Belange behinderter Menschen in einer Broschüre mit vielen weiteren Einzelheiten zu Beratungs- und Anlaufstellen.
http://www.behindertenbeauftragte.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Broschuere_Wohnraum_kk.pdf%3F__blob%3DpublicationFile

zu 3. Diese Website der deutschen Rentenversicherung enthält ein Verzeichnis der gemeinsamen Reha-Servicestellen.
http://www.reha-servicestellen.de

zu 4. Das Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter, ein Projekt des niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, stellt eine umfangreiche Broschüre aus. Diese können Sie als PDF-Datei auch hier im Link erhalten. Sie enthält wichtige Hinweise zu den richtigen Anlaufstellen für eine Beratung und Antragstellung.
http://www.neues-wohnen-nds.de/media/niedersachsenbuero_broschuere_klein.pdf

zu 4. Das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz erklärt auf folgenden Seiten die Förderung von Mietwohnungsbauten und Wohnungseigentum.
A.) https://www.umwelt.niedersachsen.de/themen/bauen_wohnen/wohnraumfoerderung/wohnraumfoerderung-in-niedersachsen-14207.html
B.) https://www.umwelt.niedersachsen.de/themen/bauen_wohnen/wohnraumfoerderung/eigentumsmassnahmen/wohnraumfoerderung-in-niedersachsen-14048.html

zu 5. Altersgerechter Umbau des Wohnungsbestandes und KfW-Förderung (Broschüre).

Das Planen und Bauen für behinderte und alte Menschen. Ein Hinweisdokument der Beratungsstelle Architektenkammer Niedersachsen gibt einen ersten Einstieg in die DIN 18040 zum barrierefreien Bauen und diesbezüglichen Anforderungen.
https://www.aknds.de/fileadmin/pdf/servicedb/202-hinweise_zum_barrierefreien_bauen_nach_din_18040_05.2017.pdf
Zwei bundesweite Vereine klären Ihre Frage: Wie beantragt man Hilfsmittel?

b.) http://www.barrierefrei-leben.de

Ein Rundgang auf der Website des Kommunalverbands für Jugend und Soziales Baden-Württemberg enthält grafische Abbildungen und Texte zu barrierefreies Wohnen
https://www.kvjs.de/rundgang/werkstatt-wohnen/gesamtuebersicht.html